Interview mit Dr. Eckart von Hirschhausen

Dr. Eckart von Hirschhausen„Das Anreizsystem ist falsch“

Was können wir im Beruf, im Alltag und im Alter – und vielleicht sogar im Schlaf – für unsere Gesundheit tun? Darüber darüber sprach printzip-Redakteur Markus Weber mit Dr. Eckart von Hirschhausen. Es ging aber auch um die Rahmenbedingungen des Gesundheitsystems. (erschienen im Monatsmagazin printzip, März 2018)

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Unser Essen ist politik

IG FÜR gesunde Lebensmittel FuldaZukunft gestalten: Mit Qualität und Vielfalt“ lautete der Titel des Symposiums der Interessengemeinschaft für gesunde Lebensmittel (IG FÜR!), das am 19. November im Morgensternhaus in Fulda stattfand.

Gefahren durch TTIP

„Essen ist politisch“, führte Katharina Reuter von UnternehmensGrün aus. Der Verband der grünen und nachhaltigen Wirtschaft beteiligt sich an der Initiative KMU (kleine und mittlere Unternehmen) gegen TTIP. Durch das geplante Freihandelsabkommen würden Gesundheits- und Umweltstandards oder geschützte Herkunftsbezeichnungen in Bedrängnis geraten. Kleine Höfe, regionale Handwerksbetriebe, Hersteller, die soziale Standards  beachten, und nachhaltige Unternehmen wären genauso bedroht wie die Erneuerbare Energien und die öffentliche Daseinsfürsorge.

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erschienen im Monatsmagazin printzip, Ausgabe 12/2016

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Wie gesund ist Fisch?

doradekleinEin- bis zwei mal pro Woche sollte Fisch auf den Teller kommen – diese Empfehlung ist oft zu hören. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät dazu. Doch nur 14 Kilogramm Fisch isst jeder Deutsche im Jahr – das liegt unter dem internationalen Durchschnitt. Essen wir zu wenig Fisch? Oder zuviel? Schließlich sind viele Fischbestände bedroht. Und ist Fisch wirklich so gesund?

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Böser Coffee to go

coffeetogobecherCoffee to go, für den schnellen Kaffeegenuss unterwegs, ist praktisch, doch sind Einweg-Becher auch eine Belastung für die Umwelt und tragen zur Vermüllung der Städte bei. Eine Alternative ist, einen Thermobecher zu nutzen, in den man den Kaffee abfüllen lässt. Manche Bäckerei-Ketten bieten eigene Thermobecher zum Kauf an, wie ab April die Bäckerei Pappert.

 

Über 160 Liter Kaffee trinkt jede*r Deutsche im Schnitt pro Jahr, täglich fast einen halben Liter – mehr als Mineralwasser oder Bier. 40 Prozent des Heißgetränks werden außer Haus getrunken. Immer beliebter wird dabei der schnelle Coffee to go: ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause oder beim Stadtbummel, ob vom Café, Bäcker oder Fast Food-Laden.

Laut Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe werden in Deutschland stündlich 320.000 Einwegbecher verbraucht – rund drei Milliarden im Jahr. Die Verbraucherzentrale Hamburg schätzt sogar fast 6,5 Milliarden Einwegbecher. Diese Becher für unterwegs sind zwar sehr praktisch – sie sind leicht zu transportieren, halten den Inhalt warm und sind schnell zu entsorgen. Aber sie belasten die Umwelt deutlich mehr, als es auf den ersten Blick scheinen mag. (more…)

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