Die Direktkandidaten der Wahlkreise Fulda und Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg zur Bundestagswahl 2017

Am 24. September 2017 sind Bundestagswahlen. Das Monatsmagazin printzip hat die Direktkandidaten der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien der Bundestagswahlkreise 169 (Werra-Meißner – Hersfeld-Rotenburg) und 174 (Fulda) angesprochen. Sie wurden gebeten, zu insgesamt sechs Fragen unterschiedlicher Themenfelder Stellung zu beziehen. In der vorliegenden und in der September-Ausgabe werden die Antworten nun gegenübergestellt veröffentlicht. (more…)

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Unser Essen ist politik

IG FÜR gesunde Lebensmittel FuldaZukunft gestalten: Mit Qualität und Vielfalt“ lautete der Titel des Symposiums der Interessengemeinschaft für gesunde Lebensmittel (IG FÜR!), das am 19. November im Morgensternhaus in Fulda stattfand.

Gefahren durch TTIP

„Essen ist politisch“, führte Katharina Reuter von UnternehmensGrün aus. Der Verband der grünen und nachhaltigen Wirtschaft beteiligt sich an der Initiative KMU (kleine und mittlere Unternehmen) gegen TTIP. Durch das geplante Freihandelsabkommen würden Gesundheits- und Umweltstandards oder geschützte Herkunftsbezeichnungen in Bedrängnis geraten. Kleine Höfe, regionale Handwerksbetriebe, Hersteller, die soziale Standards  beachten, und nachhaltige Unternehmen wären genauso bedroht wie die Erneuerbare Energien und die öffentliche Daseinsfürsorge.

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erschienen im Monatsmagazin printzip, Ausgabe 12/2016

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Investieren in Nachhaltigkeit

Lena Ribka Verbraucherzentrale HessenWas kann ich tun, wenn ich nicht möchte, dass mit meinem Geld Kinderarbeit, Waffenproduktion oder Kohle- und Atomkraft finanziert werden? Kann mein Geld auch etwas Gutes tun? Und muss ich dafür auf Rendite verzichten? Es ist durchaus möglich: Mit Geldanlagen lässt sich nicht nur Rendite erzielen, sondern auch Positives bewirken. Und genauso muss umgekehrt mit ethischen Kriterien nicht zwingend auf Rendite verzichtet werden.

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erschienen im Monatsmagazin printzip, Ausgabe 12/2016

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Interview mit WIZO: Leute politisieren

WIZODie Band WIZO steht seit 30 Jahren für Punk-Rock-Musik mit wütenden, traurigen, ironischen, meist jedoch hochpolitischen Texten. Ich sprach mit Sänger Axel Kurth darüber, ob und wie sich WIZO mit den Jahren verändert hat, auch angesichts politischer und gesellschaftlicher Veränderungen, und darüber, was Künstler*innen politisch bewirken können.

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Fotos vom WIZO-Konzert in Eschwege

erschienen im Monatsmagazin printzip, Ausgabe 11/2016

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Die Zukunft der Langebrückenstraße 14 in Fulda

Bürgerinitiative Langebrückenstraße 14 Fulda

Die Bürger*innen-Initiative Langebrückenstraße 14 (BI L14) hat ein Konzept zur Zukunft des Areals in Fulda erarbeitet. Dabei haben die Beteiligten versucht, sowohl das Interesse der über 20 Vereine und Projekte, die das Gelände zurzeit nutzen, zu wahren als auch Ideen für die neuen Investoren, die das Areal im August gekauft haben, zu entwickeln.

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erschienen im Monatsmagazin printzip, Ausgabe November 2016

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Identitäre Bewegung zwischen AfD & TagX

identitaereDem printzip wurden von einem Aussteiger aus der Identitären Bewegung Fulda (IB) denkwürdige Papiere vorgelegt, welche die Redaktion dazu veranlassten, sich intensiver mit dieser Gruppierung zu befassen. Diese internen Papiere von 2015 werden im Folgenden im Wortlaut zitiert. Die Quelle kann – um die betreffende Person zu schützen – nicht benannt werden, ist der Redaktion aber bekannt.

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Durch Konsum die Welt retten?

Jörg BergstedtJörg Bergstedt ist politischer Vollzeitaktivist und Fachbuchautor (unter anderem „Autonomie und Kooperation“ und „Demokratie. Die Herrschaft des Volkes“). Anlässlich eines Vortrags in Fulda  sprach printzip mit ihm über seine Kritik an der Konsumkritik – an der Ansicht, durch nachhaltigen Konsum die Welt verbessern zu können.

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Zwei-Klassen-Medizin

Unterschied Privat- und Kassenpatienten: Ärzte in Fulda Rekordhalter

zweiklassenmedizinKassenpatient*innen müssen im Schnitt 27 Tage länger auf einen Arzttermin warten als Privatversicherte. In Fulda ist der Unterschied besonders drastisch, wie eine Untersuchung belegt: 41 Tage warten sie dort im Durchschnitt länger. Für Ärzte gibt es einen starken Anreiz, privat Versicherte zu bevorzugen, da sie bei Privatpatient*innen häufig schlicht mehr Geld bekommen. Die Dringlichkeit einer medizinischen Behandlung und Gesundheit stehen so gegebenenfalls im Gegensatz zum Gewinndenken.

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(erschienen im Monatsmagazin printzip, Ausgabe 7/2016)

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