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MarkusWeberMuenchen

 

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Beiträge von mir gab und gibt es auch zu lesen beim Oeffinger Freidenker, auf binsenbrenner.de und beim Spiegelfechter

 

Für Gastbeiträge und Crosspostings bedanke ich mich bei:

Frank Benedikt

Matthias Bohlen

Stefan Sasse

Marc Schanz

Lutz Hausstein

Daniel Leiders

Simon Stratmann

Wolf Wetzel

 

Über dieses Blog

In diesem Blog soll es um aktuelle Themen – aber auch um grundsätzliche Fragen – des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Geschehens gehen. Neben einer Darstellung der Ereignisse sollen dabei Analysen und Einschätzungen des Themas  geboten, die (ideengeschichtlichen) Hintergründe beleuchtet und auch persönliche Ansichten und Meinungen geäußert werden.

Insbesondere gibt es Beiträge zu den Themen: Globalisierung und Welthandel, Entwicklungszusammenarbeit, Wirtschaftspolitik, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, internationale Beziehungen, Bildungspolitik, Umweltschutz. Neben den politischen Themen sollen die Berichte der Medien kritisch betrachtet werden.

Insgesamt soll hier ein Gegenstandpunkt zum neoliberalen Mainstream gefunden werden. Dieses Blog sieht sich klar links, in der Tradition des demokratischen Sozialismus. In vielen Bereichen gibt es Übereinstimmungen mit neueren marxistischen Strömungen, vor allem mit der Kritischen Theorie (Frankfurter Schule), und teilweise mit wertkritischen Marxismus-Interpretationen. Wirtschaftlich orientiert es sich auch an den Theorien von John Maynard Keynes (und seinen postkeynsianischen Nachfolgern). Einige politische und zivilgesellschaftliche Gruppen, Vereinen, Bewegungen und Bündnisse, die ich für unterstützenswert halte, sowie politik- und wirtschaftswissenschafte Seiten und  andere Quellen mit meiner Meinung nach sinnvollen Ideen und Konzepten habe ich in der Linkliste aufgeführt.

Meine alte Blog-Adresse ist http://guardianoftheblind.wordpress.com.

Platons Höhlengleichnis

Wenn ein solcher nun wieder hinunterstiege und sich auf denselben Schemel setzte: würden ihm die Augen nicht ganz voll Dunkelheit sein, da er so plötzlich von der Sonne herkommt? – Ganz gewiß. – Und wenn er wieder in der Begutachtung jener Schatten wetteifern sollte mit denen, die immer dort gefangen gewesen, während es ihm noch vor den Augen flimmert, ehe er sie wieder dazu einrichtet, und das möchte keine kleine Zeit seines Aufenthalts dauern, würde man ihn nicht auslachen und von ihm sagen, er sei mit verdorbenen Augen von oben zurückgekommen und es lohne nicht, daß man auch nur versuche hinaufzukommen; sondern man müsse jeden, der sie lösen und hinaufbringen wollte, wenn man seiner nur habhaft werden und ihn umbringen könnte, auch wirklich umbringen? (…)

Was ich wenigstens sehe, das sehe ich so, daß zuletzt unter allem Erkennbaren und nur mit Mühe die Idee des Guten erblickt wird, wenn man sie aber erblickt hat, sie auch gleich dafür anerkannt wird, daß sie für alle die Ursache alles Richtigen und Schönen ist, im Sichtbaren das Licht und die Sonne, von der dieses abhängt, erzeugend, im Erkennbaren aber sie allein als Herrscherin Wahrheit und Vernunft hervorbringend, und daß also diese sehen muß, wer vernünftig handeln will, es sei nun in eigenen oder in öffentlichen Angelegenheiten.”

Platon: Politeia

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