10 Fragen an die Bibliothek der Karl-Marx-Universität Trier

1. Wer ist das Phantom?

2. Warum darf man in „der Bib“ nicht mal Wasser trinken?

3. Warum reden immer und überall, wo man sich grade hinsetzt, kurz danach (mindestens) 2 nervende Leute miteinander (meistens in Trierer oder Saarländer oder Letzeburscher Platt)?

4. Warum haben die Computer, auf denen man nur im BibKat nach Büchern suchen kann, einen Flachbildschirm, die Rechner im PC-Pool aber Röhrenbildschirme?

5. Warum haben die Kennbuchstaben der Bücher (z.B. sb oder t) nichts mit den Buchstaben der Fächer (z.B. Politik oder Wirtschaftswissenschaften) zu tun?

6. Warum geht immer mindestens ein Drucker nicht? Immer!?!

7. Warum gibt es in einem Kopiererraum immer nur einen Kopierer für Münzgeld, wobei immer auch mindestens ein Kopierer nicht geht?

8. Warum sind die Kopiererräume im A- und B-Teil immer überfüllt, bei den Wirtschaftswissenschaften ist aber nie jemand?

9. Warum erkennt man auf dem Weg zum Kopierer bei den Wirtschaftswissenschaften jeden BWL-Schnösel allein schon an seinem Äußeren und muss also an seinen Vorurteilen festhalten?

10. Warum stelle ich diese Fragen, anstatt mein Referat vorzubereiten?

800px-Uni_Trier_-_UBBildquelle: Wikipedia / http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

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0 thoughts on “10 Fragen an die Bibliothek der Karl-Marx-Universität Trier

  1. 1. Das Phantom ist cool!

    2. Weil man sonst kostbare Bücher oder PCs usw. zerstören bzw beschädigen könnte.

    3. Mir egal.

    4. Wenn man Flachbildschirme für den PC-Pool holen würde, müsste man für alle Plätze auf einmal Flachbildschirme holen. Und dies wäre definitiv zu teuer!

    5. Das hat bestimmt irgendeinen lateinischen Hintergrund, welchen ich allerdings nciht kenne.

    6. Bei mir funktionieren immer alle Drucker!

    7. Es gibt wenige Münzkopierer, weil die das letztens umgestellt haben. Vielleicht hatten die kein Bock da immer das Kleingeld rauszusammeln.

    8. Weil keine Sau Wirtschaftswissenschaften studiert, und niemand weiß wo deren Bücher stehen.

    9. Weil Vorurteile in der Mehrheit der Fälle stimmen. Man muss ein Vorurteil also als ein Vor-Urteil verstehen.

    10. Weil dein Referat langweilig ist, du es in Wirklichkeit schon fertig hast, oder es so einfach ist, dass man es innerhalb einer Nacht erstellt bekommt.

  2. @ “Phanti”: Du bist bestimmt nicht Das Phantom.

    _______
    @ H.T.:

    1. Aber wer ist das?

    2. Dann kann ja verpflichtet werden, sie ggf. zu ersetzen. Und wenn nur Wasser erlaubt wird, wird das ja auch meistens nicht so schilmm ausgehen.

    4. Warum müsste man die für alle holen? Und warum haben die Recherche-Pools welche, obwohl man sie ja nur relativ kurz benutzt? Man könnte zumindest die vorhandenen mit den Röhrenbildschirmen im Pool austauschen.

    6. Auch die bei dem großen Bib-PC-Pool?

    7. Es benutzen aber wie es scheint nur sehr wenige Studenten diese Kartenfunktion, bei den Münzkopierern ist sehr oft eine Warteschlange.

    8. Weiß nicht, BWL-Studenten zumindest gibt’s (mehr als :-D) genug. Es gibt doch so ne Studentenstatistik, ist die irgendwo online?

    10. Leider nicht.

  3. 2. Wie kann man das denn der Person anchweisen, wenn diese schnell genug flüchten kann?

    4. naja es sieht halt scheiße aus, wenn von 80 PCs 10 einen flachbildschirm haben, die anderen nicht.

    6. Ja.

    7. Da ist halt die Überzeugungsarbeit noch cniht so gut gelaufen….

  4. @ H.T.

    2. Das gilt ja auch bisher (bei den Juristen z.B., die Seiten rausreißen).

    4. Es sieht vielleicht scheiße aus, ist aber trotzdem besser, auch für die Augen.

    7. Aber das Angebot muss sich doch nach der Nachfrage richten!

  5. Dienstag:
    Arbeite seit 10 Uhr in der Bibliothek. Das Phantom sitzt neben mir im PC-Pool. Er ist 10 Minuten am Computer, sperrt den Computer, verschwindet für 20 Minuten, und ist wieder am Computer usw… Mindestens 10 mal hat er das schon gemacht. Warum? Was ist da los? Wer ist das?

  6. Hi,
    witzig, das heute so zu lesen. Habe von 1990 – 1996 in Trier studiert und war während meines Hauptstudiums und den Diplomvorbereitung ca. 4 – 5 Semester lang in der Bib fast zuhause.

    Zu Deinen Fragen:

    1) Wow, Ihr habt jetzt ein Phantom – hatten wir leider noch nicht.
    Nein, ich glaube nicht, dass sich bei mir oder irgendjemand anderem, die/der mit mit studiert hat, die Persönlichkeit gespalten hat und ein imaginärer Teil immer noch in der Bib rumgeistert. Wäre ja immerhin denkbar – aber bei mir weiß ich sicher, dass das nicht so ist.

    2) Schwer zu sagen, aber wirklich nicht so toll. War zu meiner Zeit schon so. – Vielleicht wurde die Regel eingeführt, damit schwer lernende Studierende zu regelmäßigen Pausen z. B. in der A/B-Cafete gezwungen werden. Regelmäßige Pausen sind (nach lernpsychologischen Erkenntnissen) für ein effektives Lernen unerläßlich. Bevor Du in der Bib über Deinen Büchern verdurstest, wirst Du eine Pause einlegen … hoffe ich jedenfalls.

    3) Mhhh, … vielleicht wollen sie nur auf sich aufmerksam machen um mal Kontakte zu Studierenden von außerhalb ihrer Heimat knüpfen …? Na ja, andere in der Bib zu stören ist da zwar die Holzhammermethode … aber in Kontakt mit anderen kann man damit schon kommen, … wenn die sich beschweren z. B.

    4) Wow, Flachbildschirme – gab es zu meiner Zeit noch nicht. Zu meiner Zeit gab es in den EDV-Räumen die allerersten Internetzugänge für alle Studis und High-Tech-Laserdrucker, die so groß waren, dass sie ein normales Studi-Wohnklo fast vollständig ausgefüllt hätten.

    5) Vielleicht, weil Du an der Uni eines lernen sollst … FORSCHEN!!!

    6) Wow, ihr habt heute mehr als einen Drucker? Ihr müsst keine Stunden mehr darauf warten, dass der studi-wohnklo-große Hightech Laserdrucker mal Eure 30-seitige Hausarbeit ausgespuckt hat … und Ihr dann feststellen müsst, das er die Formatierung völlig durcheinander gebracht hat?

    7) Puh … das ist ja wie zu meiner Zeit. Schön, dass sich nicht alles geändert hat.

    8)Weil sich im C-Gebäude entweder nur Leute aufhalten, die eine Bib nicht besuchen müssen, da ihr Papa ihnen die Literatur oder einen Ghostwriter kauft.
    Oder:
    Da die Leute, die sich im C-Gebäude aufhalten müssen (studientechnisch) nicht als solche zu erkennen geben wollen und lieber in der A/B-Bib zum Lernen sitzen. (Und dann auch die dortigen Kopierer benutzen.)

    9) Weil Du nicht alle BWLer an ihrem Äußern erkennst und die, die Du erkennst, Schnösel sind, die Deine Vorurteile und ordentlich Spot verdient haben!
    Ich gebe mich jetzt als BWL-Absolventin zu erkennen, aber meiner Clique hat man damals das Fach nicht direkt angesehen. Man hielt uns wohl für irgendwelche Geisteswissenschaftler. Wir haben regelmäßig den damals in Ansätzen vorhandenen Trier Untergrund gerockt – nix Schicki sondern linksangehauchte, schwarze Szene. Kann sein, dass es daran liegt, dass ich heute nicht mehr in der Wirtschaft sondern im sozialen Bereich arbeite :-)))

    10. Das kann ich Dir jetzt auch nicht sagen, aber ich hoffe, Du hast es mittlerweile fertig bekommen.

    Viele Grüße und viel Spaß in Trier

  7. @Bärbel:

    Krass, dass sich da außer der Technik so wenig geändert hat…

    1.) Ne, das ist irgendso ein Typ um die 50, der immer entweder vor der AB-Cafeteria mit einem Kaffee steht oder in der Bib am PC sitzt. Und niemand weiß, wer das ist und was er macht. Mysteriös…

    2.) Bis jetzt noch nicht verdurstet 🙂

    3.) Glaub ich nicht. Die haben ja schon Kontakt zu denen, mit denen sie sich so laut unterhalten. Ich glaub, denen ist das einfach egal, ob sie jemanden stören.

    5.) Ja, aber!! Wenn z.B. Politik das Kürzel po hätte, wär das einfach viel logischer. Und man könnte schneller forschen, weil man nicht erst rauskriegen müsste, welches Fach das jetzt ist und wo das steht.

    6.) Die Sache ist, dass das ja super wär, wenn das mal einfach alles funktionieren würde. So schwer wär das ja auch nicht, da immer mal nachzuschauen oder so.

    7.) Jetzt gibt es da immer nur einen Kopierer für Münzgeld und die anderen für irgendeinen von den ganzen Chips, die auf dem Studentenausweis sind. Da gibt es glaub ich Geldkartenchip, Mensachip und Kopierchip oder so, aber man kann das Geld, was da drauf ist, immer nur für die jeweilige Sache benutzen und nicht für die anderen. Das nutzt auch irgendwie kaum jemand, weshalb fast alle die Münzgeldkopierer benutzen wollen und es sich da oft staut.

    8.) Hehe. Die Wirtschaftswissenschaften sind jetzt aber über dem Haupteingang der Bib. Die BWLer sind zwar noch im C-Gebäude, aber im C-Teil der Bib sind nur noch die Juristen.
    Und ich weiß nicht, ob das früher auch schon so war, die dürfen sich kaum Bücher mehr ausleihen (manche sind sogar in der Bib angekettet!), weil die zu viele versteckt haben oder Seiten rausgerissen oder geschwärzt. Die haben da so ein komisches System, dass Hausarbeiten nicht nur absolut mit einer Punktzahl, sondern auch relativ bewertet werden, d.h. dass man sieht, zu den besten wieviel Prozent man gehört. Das führt dann wohl zu einem ganz perversen Konkurrenzkampf und Ellenbogenverhalten.

    9.) Hm, in den VWL- und Soziologie-Veranstaltungen in denen ich bin, hab ich die BWLer irgendwie oft gleich erkannt… ; -) Spätestens dann aber, wenn sie was gesagt haben.
    Es gab mal eine Trierer Untergrund?

    10.) Ja, aber inzwischen wieder 2 Hausarbeiten und 2 Abschlussklausuren… 🙁

    MfG
    Markus

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